Der geistig-spirituelle Hintergrund von Burn-out-Erkrankungen spielt in der Schulmedizin leider kaum eine Rolle – damit beschäftigen sich vor allem Komplementärmediziner, auch manche Heilpraktiker, die sich auf Psychotherapie spezialisiert haben.
Doch die Schulmedizin kann neue Selbsthilfe- und Behandlungsansätze bei Krankheiten mit psycho-somatischem Hintergrund nicht länger ignorieren – zu positiv sind die Erfahrungen vieler Betroffener.
In einer Titel-Story zum Thema Burn-out schreibt Claudia Gottschling in “Focus”: “Ärzte entdecken das Training des Geistes als Allheilmittel: gegen Burn-out, Schmerzen, Bluthochdruck und Depressionen. Segensreich für alle Volkskrankheiten, bei denen Psyche und Körper miteinander verwoben sind. Mediziner importieren 3000 Jahre alte spirituelle Riten in die moderne Präventionsmedizin.” Und weiter, im gleichen Text: “Bei meditierenden Versicherungsangestellten, so ergab eine Studie, reduzierte sich die Häufigkeit von Infekten und Herzkrankheiten dramatisch. (…) Womöglich eignen sich spirituelle Techniken sogar zum Schutzprogramm vor Demenz. Erste Studien zeigen, dass Meditieren im Alter den Abbau der grauen Substanz in der Großhirnrinde bremsen kann.”
Auch Selbsthilfe-Methoden liegen stark im Trend. Der Mediziner und Entertainer Eckart von Hirschhausen Hirschhausen jüngst in einem Focus-Interview auf die Frage “Welche Rolle können Meditationsverfahren in der Psychotherapie in Zukunft spielen?”: “Da ist eine große Wende im Gang. Das Ziel sollte ja sein, dass Menschen möglichst rasch ihr Leben wieder in die Hand nehmen und lernen, was ihnen gut tut – unabhängig vom Therapeuten.”
Mehr zum Thema Burn-out und dem Selbsthilfeansatz “QuantenSelbstHeilung” finden Sie hier.
Ein Gedanke zu „Burn-out-Syndrom: Neue Selbsthilfeansätze“
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